In den vorangegangenen Beiträgen wurde jeweils eine Musikrichtung betrachtet, die für eine bestimmte Zeitspanne dominant und prägend war. In diesem Beitrag werde ich einen Querschnitt durch verschiedene Musikstile der näheren Vergangenheit geben. Dabei werde ich anhand von Textbeispielen zeigen, dass sich Vertreter der zuvor behandelten Musikrichtungen auch heutzutage noch mit der Thematik des Todes und des Sterbens auseinandersetzen. Aus diesem Grund werde ich einen Querschnitt durch verschiedene Musikstile geben, und dabei belegen, dass der Tod nicht nur in einen Musikstil Eingang findet.
Im zweiten Teil stelle ich die Thematik des Todes in den Songtexten dar. Dabei gehe ich auf verschiedene Motive, wie beispielsweise der Tod als Akt des Widerstands, und die Verbindung des Todes mit der Liebe ein. Dabei berücksichtige ich ebenso die verschiedenen Interpretationsarten des Sterbens.
Ins besondere werde ich auch auf die Problematik der scheinbaren Verbindung von Death- und Blackmetal mit den Attentaten an Schulen im dritten Kapitel eingehen. Hierbei bietet sich das Massaker von Littleton an, da dieses vielfältigen Eingang in die Musik fand, somit seine musikalische Verarbeitung weitgehend abgeschlossen hat, und nicht, wie die Amokläufe in Deutschland in den letzen Jahren, diese noch erwartet.
Zum Abschluss des Beitrages werde ich einen Überblick der dargestellten Thematik geben, und die Ergebnisse prägnant zusammenfassen.